Die
Vorteile bestehen darin, dass es ein recht kleines Implantat, kurzer Schaft, ist und gute Rückzugsmöglichkeiten im Falle einer Lockerung bietet. D.h. man kann einfacher als bei den grösseren Prothesen einen Austausch /
Schulterprothesenwechsel vornehmen. Schulterkurzschaftprothesen kann man auch bei Osteoporose einsetzen - im Gegensatz zu den
Cupprothesen und
schaftfreien Schulterprothesen. Die Schäfte werden öfter zementfrei verankert, können aber auch z.B. bei einer Osteoporose zementiert werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Schäfte besteht darin, daß sie je nach Hersteller, konvertibel sind. Das bedeutet: im Falle einer Lockerung oder Austausches kann der Schaft, wenn er in Ordnung ist, belassen und die Prothese z.B. in ein anderes Implantat ( beispielsweise eine
inverse Konstruktion ) umgewandelt werden.
Nachteilig ist der Umstand, dass man Erfahrung beim Einbau dieser Prothesen benötigt, um Knochenbrüche am Oberarmschaft beim Einschlagen solcher Prothesen zu vermeiden.