Nachdem der Patient schläft wird zunächst eine
Narkoseuntersuchung durchgeführt und die Bewegungsausschläge der eingesteiften Schulter - d.h. die Ausgangssituation - festgehalten.
Anschließend wird bei kurzem Hebelarm schonend und über mehrere Minuten die steife Schulter nach vorne, zur Seite und in die Rotation
aufgedehnt.
Je nach erreichter Verbesserung des Bewegungsausschlages am Ende der Narkosemobilisation wird entschieden, ob - während der gleichen Sitzung - ggf. noch eine
Arthroskopie der Schulter und endoskopische Kapselspaltung durchgeführt wird, um eine möglichst freie Beweglichkeit der betroffenen Schulter zu erzielen.